Wir sind am Samstag, 9.5.20 länger – bis 15 Uhr – für euch da!

Kaum erklären wir unseren Kunden etwas zur Umsetzung z. B. wie die Masken dekontaminiert werden können… stimmt es schon wieder nicht: Ups! Daher haben wir nun ein Informationsfenster in unserer Apotheke eingerichtet: Unser Schaufenster auf der Ahrhutstraße…und natürlich digital in unserem BLOG!

Hier kann man sich nicht nur zu unseren Masken und Preisen informieren, sondern wir sagen euch auch immer, was es Neues gibt!

Alles neu macht der Mai…

Masken günstig für alle!

Endlich konnten wir Masken günstiger erwerben und verkaufen diese auch günstig zwischen 0,80 – 1 €/Stück für einfache Masken. Dennoch ist es uns eine Herzensangelegenheit, dass wir an Coronakrisengebiete in diesen schweren Zeiten denken und wir spenden weiterhin pro Maskenverkauf an uns bekannte Herzensprojekte! Herzlichen Dank für eure Unterstützung durch eine Maskenkauf bei uns!

Wir haben außerdem hochwertige Masken und Stoffmasken in weiß und bunt – auch bunte Kindermasken!

Unsere Masken in unserem Informationsfenster!

Wie bereitet man Masken wieder auf?

Bisher gingen wir immer davon aus, dass Einwegmasken wieder aufbereitet werden können durch trockene Hitze mit 70 Grad für ca 30 Minuten.

Quelle: Robert-Koch-Institut

Wie das BfArM nun veröffentlichte, reicht dies nicht! Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse deuten auf neue Empfehlungen hin: ‚Vireninaktivierung bei gleichzeitiger Maskenintegrität bei 90 Grad über 90 Minuten‘. NOCH seien aber nicht alle Untersuchungen abgeschlossen.

Quelle: https://newsletter.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/04/30/bfarm-30-minuten-bei-70-grad-reichen-nicht-zur-masken-desinfektion

Da wir die wunderbare Übersicht des Wort- und Bildverlages an unserem Informationsfenster ausgehängt haben, korrigierten wir diese auch dort veröffentlichte Angabe, denn immer wieder müssen wir in Bezug auf den Corona-Virus feststellen: Wir wissen, dass wir nichts wissen…

Endlich…

Frau Merkel hat ein kleines Stückchen Mut bekommen und wir dürfen uns freuen…und wir dürfen wieder mehr. Natürlich ist mir klar, dass wir erst in 2 Jahren oder noch später genau wissen, was war richtig und was war falsch an den uns aufgebürdeten Maßnahmen. Denn auch hier: Wir wissen, dass wir nicht wirklich etwas wissen!!!

Mir kann nur leider niemand erklären, warum ein Supermarkt öffnen durfte… Geschäfte unter 800 qm und Gastronomien aber nicht…ich verstehe es nicht! Vielleicht weigere ich mich auch einfach nur, die Argumente zu verstehen! ; ) Ich werde mich weiter weigern…

Liebe Mutti Merkel, lieber Spähender Spahn! Hören Sie eigentlich nur auf die Virologen, oder hören Sie auch einmal auf die Wirtschaftsweisen!? Naja, nicht nur auf die Wirtschaftsweisen…auf Psychologen, Ärzte und andere Weise – zum Beispiel uns ApothekerInnen…uff…neeee! Wieviel häusliche Gewalt, wieviele Depressionen, wieviele Insolvenzen wohl derzeit verschwiegen werden und Sie sich nur auf die Corona-Toten…oder sollte ich lieber sagen ‚Tote mit Corona-Beteiligung‘ konzentrieren?! Immerhin ist dieser Unterschied bekannt…

Dabei, liebe MUTTI Merkel, sind Deine ‚Deutschen Kinder‘ – also WIR – soooooo artig gewesen! Gib den Deutschen eine Regel und sie befolgen sie. So können wir doch stolz in andere Länder berichten und mit unseren Zahlen strunzen. Aber mit Maske wäre da doch viel früher, viel mehr möglich gewesen…oder musstest Du Deine Kinderchen erst mal maßregeln, Mutti Merkel?

Aber nun kommt der erhobene Zeigefinger: Bitte werdet nicht übermütig! Sagt wer? Naja, Mutti…und ich!

Alles bleibt anders…

Corona begleitet uns – die nächsten Jahre…und mehr…oder auch ein anderer Virus kommt dazu…so viel ist wohl klar….und wir sollten uns mit ‚ihr‘ oder ‚ihm‘ oder ‚ihnen‘ -den Viren – anfreunden und befreunden. Mir fällt und gefällt das besser, einen liebevollen Umgang mit ‚ihr/ihm‘ zu gestalten, denn ich möchte die nächsten Jahre nicht depressiv, nicht unwillig, nicht unfreundlich und nicht unglücklich werden!

Ich informiere mich, bleibe neugierig und aufgeschlossen und werde mich auf jede neue Erkenntnis freuen, mich mit ihr beschäftigen und mich entsprechend auf Neues positiv einstellen. Ich bin ein positiver Mensch und das werde ich bleiben, komme was wolle! Denn nur so – das zumindest weiß ich wirklich sicher – werde ich es persönlich ‚überstehen‘.

Natürlich bleibt alles Anders: Ich denke jetzt schon darüber nach, unsere noch recht neue Apothekeneinrichtung langfristig an die Gegebenheiten anzupassen und das Plexiglas durch schöne Glaswände zu ersetzen. Ich denke darüber nach, wie lange wir es noch schaffen in Schichtarbeit zu arbeiten. Ich denke über die Gesundheit meines Teams nach, welches Überirdisches leistet in dieser Zeit und auf das ich so unfassbar stolz bin.

Natürlich machen wir uns auch Sorgen: Mein Team und ich denken über unsere Kunden nach und hoffen, das wir es schaffen unser Bestes für Aufklärung, Beratung und aber auch unsere Empathie zu geben in diesen Zeiten. Denn wir sorgen uns um die Gesundheit unserer ohnehin schon chronisch Kranken und um die Bewohner unserer 2 kooperierenden Seniorenheime. Genauso sorgen wir uns aber auch um Apothekenkollegen, unsere Einzelhändler-Nachbarn und Ärzte, die eine wirtschaftlich wirklich schwere Zeit haben.

Füreinander da sein und Positives fokussieren

Nicht nur den Muttertag am Sonntag nutzen, sondern jeden Tag ein wenig an Andere denken und das Positive visualisieren – zum Beispiel so manch Positives aus der Heinsberg Studie: Wieviel Mut kann uns die Heinsberg-Studie machen? Wie gehen wir mit 22-30 % symptomlos Kranken um? Was sagen und die nicht ganz so niedrig erwarteten Infektionszahlen innerhalb von Haushalten? Was sagt uns die ‚wahre‘ Todesrate? Wie gehen wir mit den Widersprüchlichkeiten um?!

Wir bleiben dran und informieren uns und euch!

Quelle: https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/corona-die-heinsberg-studie-und-ihre-ergebnisse/

Was bleibt uns für den Moment?

Auf jeden Fall bleibt: Abstand halten und Maske tragen…so viel steht fest! Haltet euch an die Anleitung des richtigen Anlegens der Maske und eure Handhygiene! Und bleibt positiv für das, was sich nicht wirklich ändern lässt.

Was wir für euch tun können, werden wir tun und deshalb ‚lockern auch wir uns‘ und machen für euch am Samstag 9.5. für einen Last Minute Muttertagseinkauf die Türen 2 Stunden länger auf!

Passt gut auf euch und eure Lieben auf!